Am Morgen packten wir unseren Übernachtungsgast, den wir
gestern in Hemmet Strand gefangen hatten, wieder ins Auto und fuhren zuerst
nach Hemmet Strand, um die Fallen zu kontrollieren und vielleicht noch eine
weitere Katze zur Kastration mitnehmen zu können?
Tatsächlich sah ich beim Blick um’s Eck, dass beide Fallen
geschlossen waren. Doch in der ersten konnte ich gar nichts erkennen. Dann, der
zweite Blick: nein, ein Igel. Er hatte sich durch das Katzenfutter in die Falle
locken lassen und beim Überqueren der Wippe die Klappe ausgelöst. Natürlich
hatte er in aller Seelenruhe das Futter gefressen - und dann „Igel-like“ die
gesamte Falle vollgeschissen. Bäääh.
Herr oder Frau Igel wurde also schnellstens von uns in die
Büsche befördert.
In der zweiten Falle jedoch saß eine Katze, besser gesagt
war unschwer zu erkennen, dass es sich um einen weiteren Kater handelte.
Der
dicke Kopf verriet es eindeutig.
So fuhren wir mit zwei Katern nach Nörre Nebel.
Sonst brachte der Tag leider nichts Erwähnenswertes.
Am Nachmittag besuchte uns wiederum Nora, die anscheinend
unser angebotenes Trockenfutter als willkommene Abwechslung betrachtet und sich
inzwischen ganz ohne Scheu streicheln lässt.
Am Abend saß ich dann zweieinhalb Stunden in Hemmet Strand.
Beim Scharfstellen der Fallen sah ich in den Büschen eine
hübsche langhaarige rote Katze - diese verschwand dann jedoch und tauchte
leider in der Zeit des Wartens auch nicht mehr auf.
So beendete ich meine Sitzung dort um 19:20 Uhr - die Fallen
bleiben aber scharf…
Anke
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