Freitag, 23. September 2016

Nachtschicht und neue Baustellen

Am Dienstagmorgen war ich wie ausgemacht an dem entsprechenden Hof in Klegod.
Leider lief es aber nicht ganz so wie geplant, denn wir konnten zwar zwei der Katzenmädchen direkt mit der Hand in die von mir bereitgestellten Körbe setzen, der Kater witterte aber gleich die "Gefahr" und entwand sich dem Griff von Marianne.
Natürlich ließ er sich danach auch nicht mehr greifen - genauso wenig erschien das älteste der dortigen Katzenmädchen, ein buntes 5-jähriges.

So fuhr ich mit zwei Tieren zum Tierarzt, wo alles problemlos verlief - ich aufgrund der Fahrt- und Wartezeit allerdings bis zum Nachmittag brauchte.
Und, um das vorweg zu nehmen, konnte ich beide auch bereits am Abend wieder am Hof freilassen, da diese dort einen Unterschlupf haben und sich nicht erst um einen sicheren Platz kümmern mussten.
Geradezu aufdringlich waren am Abend dann die kleinen Katzen des Hofes, sie hätte man direkt mitnehmen können…;-)
oben links "Tyv", oben rechts "Blacky"
Am Nachmittag entschlossen wir uns dann unser Glück am Abend in Bork Havn zu versuchen, war uns die Situation dort doch einfach ein Greuel.
Mit Unterstützung von Martinas Freund, der zu einem Kurzbesuch zu uns ins Ferienhaus gekommen war, da er ebenfalls gerade frei und Interesse an meiner Arbeit geäußert hatte, fuhren wir also mit Einbruch der Dunkelheit zu dritt zum Hafen.

Die drei kleinen Katzen und ihre Mutter waren auch direkt zu entdecken.
… und der erste Fang ging schnell und unproblematisch und wurde sofort im Auto verstaut.
Aber wie befürchtet, hatten die übrigen Tiere dann Angst vor der Falle, in der gerade ihr Geschwisterchen gefangen worden war.
Sie liefen zwar um die Fallen herum, gingen aber nicht hinein.
Also war Warten angesagt, langes Warten.
Dann aber doch, Klapp! Das nächste Kleine.
Danach geschah lange Zeit nichts, so dass ich eine der Fallen umstellte ans andere Ende der Fischerhütten - und wir schließlich tatsächlich auch noch die Katzenmutter fangen konnten.

Bei der Rückfahrt zum Ferienhaus, auf der ich wirklich müde war, wurde mir sehr bewusst, dass ich mir in diesem Urlaub wohl ein Ferienhaus am „falschen Fleck“ gesucht, da ich mich im Vorfeld auf Klegod und die Arbeit dort konzentriert hatte.
Dabei bekam ich deutlich mehr in den weiter entfernt liegenden Gegenden zu tun.

So nahm ein junges Paar Kontakt zu mir auf, die ein Haus im Bereich Oksböl (nahe Nörre Nebel und Varde) gemietet hatten und dort ebenfalls eine Mieze am Haus fütterten.
Hinzu kam die Beobachtung am Hafen von Bork Havn.

Jedes Mal war dies eine weite Anfahrt und damit viel Zeit auf der Straße, die man nicht den Gebieten selbst widmen konnte.
Leider war das aber so nicht vorauszusehen.
Also, Augen zu und durch.
Um kurz nach 1 Uhr kamen wir wieder im Ferienhaus an, die drei Fänge aus Bork Havn schnell in der Abstellkammer verstaut - und ins Bett?
Nein, denn ein Blick auf die Wildcam am Haus zeigte, dass auch hier eine Katze an der Schüssel auf der Terrasse war. So wurde auch hier schnell noch eine Falle scharf gemacht.


… und tatsächlich schlug sie um kurz nach 3 Uhr zu.
Puh, raus aus dem Bett, Falle abgedeckt und die Katze ins Auto gestellt, denn sie war wirklich wild und ich wollte sie deshalb nicht zu den inzwischen ruhigen Tieren aus Bork Havn packen.

Um 6:30 Uhr klingelte dann wieder mein Wecker.
Alle vier Katzen eingeladen und dann nochmal beim hiesigen Hof vorbei.
Dort konnte ich dieses Mal das hübsche (noch unkastrierte dreifarbige) Mädchen ebenfalls einpacken.
So ging es dann mit fünf „Aufträgen“ zum Tierarzt:
2 x erwachsen und weiblich
1 x erwachsen und vermutlich männlich
2 x ca. 5 Monate und vom Geschlecht unbekannt

Die Wartezeit verbrachte ich wie immer beim örtlichen Bäcker (das habe ich bei Facebook ja schon geschrieben ;-) ) und erfuhr bei der Abholung, dass es sich bei den Kleinen um einen Kater und eine Katze handelte und der wilde letzte Fang tatsächlich ein Kater war.
Super.
Also Rückfahrt…
Und später am Abend im Beisein der Familie noch das Mädchen direkt am Hof (es heisst dort Tobi) entlassen. Es war wieder fit genug.

Ganz früh am nächsten Morgen dann den Kater Rasmus hier direkt am Ferienhaus in die Freiheit geschickt - er ist einer von der Sorte, bei der mir in der Dunkelheit kein Foto der Entlassung gelang.

Mit den restlichen Dreien fuhr ich, um keinesfalls aufzufallen, noch im Dunkeln nach Bork Havn - auch da war leider kein Foto möglich, so dass mir nur die der Drei in Gefangenschaft blieben:

links oben "Kalle", rechts oben "Agneta", unten die Mutter "Hanna"

Nach dem Frühstück im Ferienhaus fuhren wir - eigentlich nur auf dem Weg von A nach B - nochmal zum Hof.
Die Miezen überfielen uns da geradezu und fanden meinen Bus zuerst total spannend und schließlich wohl auch für einen Mittagsschlaf geeignet.

ein windgeschützter Platz - zum Spielen und Schlafen...;-)

Es fiel uns schwer, die Fellnasen schließlich wieder hinauszuschieben.
Aber wir wollten ja noch weiter. 

Denn inzwischen war noch eine Meldung bei mir eingegangen:
Eine selbst noch sehr junge Katzenmutter hatte im August auf dem Campingplatz in Houstrup fünf Kleine bekommen, von denen zwei direkt bei der Geburt gestorben waren.
Die restlichen drei versorgte die Mama sehr gut und blieb im Bereich eines bestimmten Wohnwagens, wo sie auch gefüttert wurde.


Da nun aber die Camping-Saison zu Ende geht, sorgt man sich um die Kleinen und es war guter Rat teuer.
Zuerst hatte man überlegt, die Mutter kastrieren zu lassen und die Kleinen mit nach Deutschland zu nehmen und dort eventuell einem Tierschutzverein zur Vermittlung zu geben.
Die Jungen waren aber noch zu klein, um sie nun schon von ihrer Mutter zu trennen.
So entschlossen wir uns also, dass ich die Vier mit nach Hause nehme, dort noch ein wenig beieinander lassen und schließlich vermitteln werde.
Die Mutter nun sich selbst zu überlassen, wäre keine gute Wahl.

Und noch eine Baustelle taten Martina und ich auf.
Der Hinweis kam über das junge Pärchen aus dem Ferienhausgebiet im Bereich Oksböl.
Sie hatten auf der Suche nach einem möglichen Katzenbesitzer ihrer zugelaufenen Mieze herumgefragt und von einem bestimmten Haus erfahren, an dem „viele“ Katzen zu finden seien.
Wir konnten das Haus finden und, ja, dort gibt es zu tun.
Mehr dazu aber in einem der nächsten Einträge…

Anke

Dienstag, 20. September 2016

Erfolgreiche Suche - in vielfacher Hinsicht

Wenn ich nichts schreibe, wenn ich in Dänemark bin, heisst das zumeist nicht, dass es nichts zu tun oder zu berichten gibt, sondern eher, dass meine Tage 28 oder 30 Stunden haben könnten und auch diese ausgefüllt wären…
                       
Am Samstag fand ja der „Umzug“ von Nymindegab am südlichen Fjord-Ende 30 Kilometer weiter hoch in den Norden in die Ferienhaussiedlung Klegod statt.
Nachdem wir uns eingerichtet hatten, ging es noch zum Strand. Wunderschön, ein lauer Abend, fast wie im Sommer.


Auch am nächsten Tag ließen wir es entspannt angehen, ein bisschen Bewegung beim Walken.
Auf dem Rückweg dann aber die Blicke auf jede Terrasse und auch die Kontaktaufnahme mit den Urlaubern in der Siedlung.
Keiner (!) sagte, dass er hier schon Katzen gesehen habe.
Sollten die Tiere also tatsächlich alle von dem an der Durchgangsstraße nach Norden gelegenen Hof zuwandern?
Jedenfalls war die Suche zwischen den Häusern so ganz ohne Ansatzpunkte eher eine Nadel im Heuhaufen - zumal bei vielen Urlaubern sich den Katzen ja auch immer viele potentielle Futterstellen eröffnen, so dass sie auf meine nicht angewiesen sind…

Neben meiner Absicht zur Sichtung und gegebenenfalls Kastration (um diese Jahreszeit könnten die Tiere ja auch hochtragend sein oder gar bereits Junge bekommen haben, die noch sehr klein wären) der verwilderten Ferienhauskatzen hatte ich per Mail von deutschen Urlaubern erfahren, dass ihnen ihre Katze (der Siam-Kater „Baby“) im Bereich Houstrup entlaufen war.
Es startete also vor drei Wochen eine Suche, die insbesondere Sabine ganz erheblich unterstützte.
Tatsächlich wurde Baby immer mal wieder gesehen, näherte sich den Menschen aber nie an, so dass man seiner nicht habhaft wurde.
Sogar eine Falle lieh sich Sabine bei der Tierklinik in Nörre Nebel. Auch sie brachte aber keinen Erfolg.
So schrieb ich ihr kurz vor meiner Anreise, sie solle mir eine Chance zum Fangen von Baby lassen…;-)

Also nahm ich gleich am Sonntag auch Kontakt zu den Urlaubern und derzeitigen Bewohnern des Hauses auf, aus dem Baby entlaufen war.
Man stellte dort abends regelmäßig eine Schale mit Futter heraus, welche am nächsten Morgen ebenso regelmäßig leer war. Danke!
So entschloss ich mich am Sonntagabend an diesem Haus und einem weiteren, an dem Baby gesehen worden war, zwei Fallen aufzustellen. Dazu jeweils eine meiner Funkkameras zur direkten Überwachung.
Kaum nach der Installation wieder im Ferienhaus angekommen, bekam ich eine Nachricht auf mein Handy:

Oh nein, sicher würde diese Katze gleich in die Falle gehen…
Also ließ ich Martina Zuhause ins Bett gehen und fuhr selbst wieder zurück nach Houstrup.
… um dort festzustellen, dass das Tier säuberlich bis zum Auslöser alles gefressen, die Wippe aber nicht betreten hatte und damit nicht gefangen wurde.
Also bestückte ich die Falle erneut und blieb im Auto sitzen.

Wieder kam die Mieze, wieder fraß sie aber nur bis zum Auslöser vor und zog sich dann vorsichtig zurück.
Also wieder raus aus dem Auto und die Falle nachgefüllt - inzwischen war es schon relativ kalt geworden und die Kälte kroch nun auch ins Auto. Wie dumm, hatte ich mir nichts Warmes zum Anziehen mitgenommen.
Lange geschah nichts.
Aber dann, um kurz nach 3 Uhr, schlug die Falle zu.
Jawohl, nun hatte sie ihre Vorsicht doch vergessen und war einen Schritt „zu weit“ hineingelaufen.
Gut für mich!

Schnell packte ich sie ins Auto, stellte die Falle wieder scharf.
Aber bis um 06:30 Uhr passierte nichts mehr, so dass ich beide Fallen abbaute und die gefangene Katze zur Kastration bei der Tierklinik in Nörre Nebel abgab.
Dann fuhr ich selbst nach durchwachter Nacht zum Frühstück zu Martina ins Ferienhaus.

Im Anschluss, da ich so gar nicht müde war, entschlossen wir uns, das schöne Wetter für einen Gang „im Suchmodus“ ;-)  durch Houstrup zu nutzen.
Wir schauten also unter die meisten Terrassen, auf und hinter fast jeden Holzstapel, unter Büsche, nichts. Keine Spur des entlaufenen Katers und auch sonst keiner Katze.
Eine letzte Querstraße sollte es noch sein, wir hatten schon ein Treffen am Auto zur Rückfahrt vereinbart.
Da schaute ich um ein Gebüsch - und da saß er: Baby.
Er schaute mich an und sofort sprach ich ihn an.
Anscheinend hatte er keine Angst vor mir, er blieb sitzen und ich durfte mich ihm sogar annähern.
Ein wenig Futter in eine Schüssel, der Kerl fauchte mich an, als ich ihm zu nahe kam, blieb aber sitzen.
Wenn er kein Interesse an Futter hätte, hatte ich keinen Plan B, um ihn zu fangen.
Doch zum Glück fraß er, nachdem Martina und ich uns hinter einen Sichtschutz gestellt und so gar keine Notiz von ihm nahmen. Zumindest taten wir so…

In der Zeit holte ich die Falle aus dem Auto.
Ich ging leise sprechend auf Baby zu, durfte sogar die Falle einen Meter vor ihm abstellen.
Zu seiner Futterschüssel wagte er sich 10 cm in die Falle, jetzt wurde ich mutig, konnte ihn streicheln!

OK, der entscheidende Schritt.
Falle scharf, und zurück hinter die Sichtschutzwand, dennoch beruhigend und ermutigend auf den Kater eingesprochen.
Und keine zwei Minuten später war der Ausreißer eingefangen.
Was für eine Freude.
der entlaufene "Baby"
Die Besitzer informierte ich natürlich sofort - und sie machten sich auch direkt nach Ende ihrer Arbeit auf den Weg, um ihren Kater (der Zuhause kein Freigänger ist!) abzuholen.
Zwischenzeitlich war natürlich auch die Mieze vom Morgen kastriert.
Ja, ein Mädchen - und zwar eines, das irgendwo noch Junge hat, denn die Zitzen sind sehr ausgeprägt und frei geleckt. Daher ließ ich es auch nicht in Ruhe aus der Narkose erwachen, sondern eine Aufwachspritze geben, um es noch am frühen Abend wieder zu seinen Jungen zu entlassen.
Diese wirkte dann auch wirklich prima.
Die kleine hübsche Frida startete wie eine Kanonenkugel aus ihrem Transportkorb, so dass ich sie nur noch von hinten sah…;-)


Am Abend fasste ich mir dann noch ein Herz und ging zu dem Hof in der Siedlung, in der ich dieses Mal wohnte.
Bereits am Vortag hatte ich bei einem Versuch der Kontaktaufnahme zwar keinen Menschen, dafür aber viele Katzen angetroffen:


Und das Gespräch hätte kaum besser laufen können:
Man kümmert sich dort um die Tiere, füttert sie, stellt ihnen einen Raum für die schlechten Tage des Jahres (der sogar beheizt werden kann) zur Verfügung, entfloht und entwurmt sie gelegentlich.
Nur die Kastration sei eben sehr teuer, daher gehe man hier einen anderen Weg…
Aber sehr gerne dürfte ich die Tiere kastrieren!
Also verabredete ich mich für den kommenden Morgen, um die Katzen, die sich sämtlich anfassen lassen, einzupacken.
Aber hierzu berichte ich morgen weiter.

Anke

Sonntag, 18. September 2016

Vielfältige erste Tage - eine Woche Dänemark im September 2016

Schon wieder hat es mich nach Dänemark gezogen, dieses Mal im September - eine für mich ungewohnte Reisezeit, wie schon der Mai.
Es sollte Klegod werden, nur ein paar Kilometer nördlich von Hvide Sande am Ringköbing Fjord.
Grund dafür waren ein paar von Urlaubern gemeldete Katzensichtungen.
Schon am Donnerstag war ich mit Martina angereist, allerdings blieben wir die ersten zwei Tage bei Sabine in Nymindegab.
Von dort aus wollte ich versuchen, zwei neu an der Futterstelle in Hemmet Strand gesichtete Katzen zu fangen und kastrieren zu lassen und auch in Bork Havn nochmal den Blick schweifen zu lassen.

Leider gelangen mir am ersten Abend nur sehr stachelige Fänge in Hemmet:


... davon aber sogar drei hintereinander, so dass ich schließlich gegen 23 Uhr ein wenig entnervt aufgab, anschließend mitten in der Nacht nochmal durch Bork Havn streifte und tatsächlich eine Katzenmutter mit ihrem Kleinen entdeckte:


Beide waren hungrig, allerdings mitten im Ort, so dass ich nicht wagte sie einfach einzufangen.

Am nächsten Vormittag ging es nochmal dorthin, und von einem Anwohner bekam ich dann den Tipp mich doch im Bereich des Hafens mal genauer umzuschauen. Dort gebe es einige Katzen.

Bei der Ankunft in Hemmet Strand, wo die Reinigung des Futterhauses auf dem Programm stand, erwartete uns Porthos, der sogar sitzen blieb und mich beobachtete:

Porthos
Pünktlich mit Abschluss der Reinigung erschien dann die bereits aus dem Frühjahr bekannte schwarze (noch unkastrierte) Katze, so dass ich sofort nach Zusage einer Kastration am Mittag in der Tierklinik in Nörre Nebel die im Auto mitgeführte Falle aufbaute - und auch schnell belohnt wurde.

Sogar ein zweiter Kater ging am Nachmittag noch in die Falle:

Jan (oben) und Attila (unten)

Beide Tiere schliefen die Nacht über im Abstellraum von Sabine und konnten am nächsten Morgen wieder entlassen werden - Jan war dabei völlig entspannt und wollte lieber schmusen, anstelle davonzulaufen...


Eine spannende Entdeckung gelang mir zudem noch am Freitagabend am Hafen von Bork Havn.
Um eine völlig vermüllte Fischerhütte herum sah ich mehrere Katzen, mindestens zwei erwachsene und drei junge Tiere - alle fünf viel zu dünn.
Und ich erkannte, dass zwei davon die Beiden des letzten Abends waren, die Mutterkatze und eines ihrer Jungen.

In der Hütte, die voll war mit Zeitungen, lief ein Radio - wohnen konnte aber (hoffentlich) niemand dort, dazu war es zu verschmutzt.
Auf mein angebotenes Futter stürzten sich die Katzen sofort.
Vielleicht gelänge mir am Samstagmorgen eine Kontaktaufnahme mit einem Verantwortlichen.

So fuhr ich also heute auf dem Weg nach Klegod nochmal über Bork Havn.
Vor der Hütte saß ein Mann in einem Elektro-Rollstuhl - um 11 Uhr morgens hatte er bereits eine Bierflasche zwischen seinen Beinen.
Dennoch sprach ich ihn an. Er hatte keinerlei Interesse, zudem war kaum eine Verständigung möglich.
Nur soviel war klar: "Seine" Katzen kastrieren, niemals.
"Seine" Katzen - sicherlich hatten diese Tiere noch nie einen Tierarzt gesehen, würden nicht entwurmt oder entfloht, im Krankheitsfalle nicht versorgt und auch nicht regelmäßig gefüttert...

Nun aber sind wir in Klegod. Mal sehen, was ich zu tun bekomme.
Vielleicht ist ja auch ein Abstecher nach Bork Havn drin...