Vier Wochen sind es nun schon her, dass ich aus Dänemark zurück bin.
Der Aufenthalt dort war erfolgreich, ich habe darüber an dieser Stelle berichtet.
Meine freie Zeit hier war nun bereits wieder manchmal ausgefüllt mit Vorbereitungen für den nächsten Aufenthalt, aber auch mit der dringend notwendigen Aktualisierung meiner Flyer und auch der Homepage. Beides sollte nun (mit Ausnahme der Rubriken mit dänischen Inhalten) fertig sein.
Den neuen Flyer kann man als Download in dem Bereich "Ihre Hilfe" einsehen. Lediglich mit dem Drucklayout kämpfe ich leider noch...
Römö war ein vertrautes Gebiet, verbunden mit vielen Erinnerungen an die letzten Jahre.
Ich hatte mir einiges vorgenommen und habe dies auch geschafft.
So wurden es sieben Kastrationen, zwei Mädchen und fünf Kater.
Daneben gab es Treffen mit bekannten Menschen und Unterstützern meiner Sache und auch ein Wiedersehen mit etlichen bereits kastrierten Katzen!
Beides war toll und ich bedanke mich dafür.
Dann kam die zweite Woche.
Noch ein ganzes Stück über den Ringköbing Fjord hinaus nach Norden führte mich mein Weg, auf dem mich meine Freundin Elly begleitete, in unbekannte Gefilde.
Im Vorfeld hatte ich ihr gesagt, dass wir schon zufrieden sein müssten, wenn wir überhaupt Katzen sehen würden - und eine Kastration wäre bereits ein guter Anfang.
Meine Ankündigungen wurden jedoch bei weitem übertroffen.
Unglaubliche zwölf Fänge hatten wir (fünf Mädchen und sieben Kater)!
Und das in nur einer Woche und einem völlig neuen Gebiet.
Wir hatten dabei das Glück, dass wir ein Haus fanden, an dem ganz sicher in der Woche vor unserer Ankunft gefüttert wurde und sich deshalb viele Katzen einfanden.
Zudem waren die in dieser Woche dort wohnenden Urlauber sehr hilfsbereit. Danke nochmal dafür!
Außerdem entdeckten Elly und ich bei unseren Spaziergängen durch die Siedlung etliche Katzen und konnten auch diese fangen.
Nicht zuletzt war das technische Equipment, insbesondere die Wildkameras, wieder sehr hilfreich.
An den "Katzen-Hotspots" aufgestellt (oder auch mal an einer Stelle, an der man einfach ein "gutes Gefühl" hatte), brachten sie interessante Erkenntnisse, die man live nie so umfassend gewinnen könnte.
So können wir in jedem Fall von mindestens einer Katze sprechen, die wir ein Mal auf der Kamera hatten, aber nicht eingefangen haben. Es ist ein schlankes Tigerchen mit weißen Pfoten:
Möglicherweise gibt es dann noch eine weitere ganz schwarze Katze, die von Urlaubern gemeldet wurde, die wir aber selbst nicht sahen.
Und wahrscheinlich noch andere mehr...
Das zeigt, wie viele Katzen in Vejlby Klit leben - wie sinnvoll also die Kastration der Tiere ist.
Denn die Katzen sind in einem guten Zustand :-) Sie haben also eine Chance auf ein paar schöne Jahre, denn viele Urlauber und Hausbesitzer füttern.
Lediglich weiterer Nachwuchs muss unterbunden werden.
Und unsere Erlebnisse bedeuten auch, dass es weitere Aufenthalte dort geben wird.
Sagte uns doch ein dänisches Paar, dass es in der nach Norden angrenzenden Ferienhaussiedlung Vrist genauso aussehe in Sachen Katzen.
So ist für November definitiv eine weitere Woche geplant.
Wahrscheinlich wird es nach Vrist gehen, denn auch hier begleitet mich eine Freundin, Petra, für die eine solche Aktion zwar ebenfalls Neuland ist, die aber ebenso wie Elly Katzen liebt.
Vejlby Klit beibt dann im nächsten März für Elly und mich..;-)
So zumindest die Planung.
Es geht also weiter mit den Sommerhuskatte!
Ich freue mich sehr darauf.