Montag, 24. März 2014

10. Tag #Bjerregard2014


Bamse relaxt

Der Napf auf unserer Terrasse war am Morgen geleert, von wem? Nun, eine Vermutung ergab sich mit einer Sichtung am Nachmittag - aber davon später mehr.
Nach dem Frühstück machte ich mich bei strahlendem Sonnenschein auf zu unserer Futterstelle, um dort mal wieder Großputz zu machen. Futterhaus und Winterkartons wurden gesäubert und die alten Kiefernnadeln am Fressplatz entfernt.

Zwei Zuschauer hatte ich dabei: den total entspannten Bamse und den relativ unaufgeregten Kimi.

Kurz vor’m Gehen tauschte ich noch die Speicherkarte der Wildkamera, die im Ferienhaus natürlich gleich durchgeschaut wurde:
Die Jahreszahl ist falsch, richtig ist 2014

Selbstverständlich Bamse und Kimi, aber auch Carrie, Lilly und Ole. Schön.

Nachmittags schauten wir an einem weiteren Platz in der Bjerregardsvej vorbei, wo sich seit ein paar Jahren eine mit „x“ tätowierte Katze an einem Ferienhaus zuhause fühlt und dort auch wirklich gut von einer dänischen Familie versorgt wird.
Tatsächlich bekamen wir das Tigerchen zu Gesicht - aber für den Foto war es doch zu schnell.
Meine große Hoffnung (und aufgrund der von den Hausbesitzern übersandten Fotos tatsächlich auch durchaus möglich oder gar wahrscheinlich) ist, dass es sich bei der Mieze um Luna handelt.
Sie wurde im März 2010 kastriert und wir hatten sie seither nicht wiedergesehen. Und das bereitete uns Sorge, da sonst ja alle Katzen in der Siedlung wiedergesehen wurden.
Allerdings passt die Zeichnung und da sie eben gut betreut wird, hat sie keinen Grund zu unserer Futterstelle zu kommen oder sich bei Urlaubern durchzufuttern.
Wir versuchen in unserem Urlaub hier noch Gewissheit zu bekommen.

Nora, kastriert 2010
Im Rahmen unseres Spaziergangs füllten wir dann in Hegnet nochmal die Schüssel und gingen wieder nach Hause.
Plötzlich saß ein Tigerchen auf unserer Terrasse.
Wie schön, Nora kam uns besuchen. Nun, ihr Zuhause ist nicht weit weg. Und sie ließ sich sogar von mir streicheln die hübsche Kleine.

Nach dem Abendessen fuhren wir nach Hemmet Strand.
Hier wurden für zwei Stunden die Fallen scharf gemacht und natürlich gleich im Auto die Fotos der Wildkamera der letzten 28 Stunden angesehen:
Drei verschiedene Katzen scheinen dort gewesen zu sein. Alle schwarz-weiß. 
Und Lily, auf die uns im letzten Herbst deutsche Urlauber aufmerksam machten, war auch dabei.
Aber was das Fangen betraf, kam es anders: In unsere Falle ging ein riesiger Kater, übrigens der, den wir im letzten November dort auf der Wildkamera hatten.
Er verbringt die Nacht bei uns im Abstellraum des Ferienhauses. Die Fallen ließen wir scharf und deckten sie halb ab.
Wir werden sie kontrollieren, wenn wir den Kater in die Tierklinik bringen.

Anke

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