Bamse relaxt |
Der Napf auf unserer Terrasse war am Morgen geleert, von
wem? Nun, eine Vermutung ergab sich mit einer Sichtung am Nachmittag - aber davon
später mehr.
Nach dem Frühstück machte ich mich bei strahlendem
Sonnenschein auf zu unserer Futterstelle, um dort mal wieder Großputz zu
machen. Futterhaus und Winterkartons wurden gesäubert und die alten
Kiefernnadeln am Fressplatz entfernt.
Zwei Zuschauer hatte ich dabei: den total entspannten Bamse
und den relativ unaufgeregten Kimi.
Kurz vor’m Gehen tauschte ich noch die Speicherkarte der
Wildkamera, die im Ferienhaus natürlich gleich durchgeschaut wurde:
Die Jahreszahl ist falsch, richtig ist 2014 |
Selbstverständlich Bamse und Kimi, aber auch Carrie, Lilly
und Ole. Schön.
Nachmittags schauten wir an einem weiteren Platz in der
Bjerregardsvej vorbei, wo sich seit ein paar Jahren eine mit „x“ tätowierte
Katze an einem Ferienhaus zuhause fühlt und dort auch wirklich gut von einer
dänischen Familie versorgt wird.
Tatsächlich bekamen wir das Tigerchen zu Gesicht - aber für
den Foto war es doch zu schnell.
Meine große Hoffnung (und aufgrund der von den Hausbesitzern
übersandten Fotos tatsächlich auch durchaus möglich oder gar wahrscheinlich)
ist, dass es sich bei der Mieze um Luna handelt.
Sie wurde im März 2010 kastriert und wir hatten sie seither
nicht wiedergesehen. Und das bereitete uns Sorge, da sonst ja alle Katzen in
der Siedlung wiedergesehen wurden.
Allerdings passt die Zeichnung und da sie eben gut betreut
wird, hat sie keinen Grund zu unserer Futterstelle zu kommen oder sich bei
Urlaubern durchzufuttern.
Wir versuchen in unserem Urlaub hier noch Gewissheit zu
bekommen.
Nora, kastriert 2010 |
Im Rahmen unseres Spaziergangs füllten wir dann in Hegnet
nochmal die Schüssel und gingen wieder nach Hause.
Plötzlich saß ein Tigerchen auf unserer Terrasse.
Wie schön, Nora kam uns besuchen. Nun, ihr Zuhause ist nicht
weit weg. Und sie ließ sich sogar von mir streicheln die hübsche Kleine.
Nach dem Abendessen fuhren wir nach Hemmet Strand.
Hier wurden für zwei Stunden die Fallen scharf gemacht und
natürlich gleich im Auto die Fotos der Wildkamera der letzten 28 Stunden
angesehen:
Drei verschiedene Katzen scheinen dort gewesen zu sein. Alle
schwarz-weiß.
Und Lily, auf die uns im letzten Herbst deutsche Urlauber
aufmerksam machten, war auch dabei.
Aber was das Fangen betraf, kam es anders: In unsere Falle
ging ein riesiger Kater, übrigens der, den wir im letzten November dort auf der
Wildkamera hatten.
Er verbringt die Nacht bei uns im Abstellraum des
Ferienhauses. Die Fallen ließen wir scharf und deckten sie halb ab.
Wir werden sie kontrollieren, wenn wir den Kater in die
Tierklinik bringen.
Anke
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