Donnerstag, 19. März 2015

13. Tag - Putzen und Verabschieden

Schreibe heute mal mit dem Handy, dann gelingt mir wenigstens das Einstellen von abfotografierten Fotos - schließlich "isst das Auge ja auch mit"...;-)
Also bitte nicht über die Qualität der Fotos wundern.

Aber zur Sache:

Wie schon angenommen, ging in der Nacht keine Katze mehr in unsere Falle. Schade.
So waren wir heute tagsüber aber entspannter.
Zuerst packten wir am Morgen Kater Ares ins Auto und entließen ihn an der Futterstelle in die Freiheit.
Auch hier war er der wildeste der gefangenen Kater.
Kater Ares vor seiner Freilassung

Nachdem er Thomas schnell nochmal anzugreifen versuchte und anfauchte, als er ihm die Klappe des Transportkorbes öffnen wollte, lief er wie eine Kanonenkugel aus dem Korb und durch die angrenzenden Büsche. Weg war er.

Nach dem Frühstück wurden dann die Körbe, Fallen und Umsetzkäfige gesäubert.
Bei dem wunderbaren Wetter machte das richtig Spaß und trocken wurden die Gerätschaften auch noch vor dem Einpacken.
Wir haben uns entschieden, morgen schon nach Hause zu fahren.
Eine Kastration kommt ohnehin nicht mehr infrage und auch das Wetter soll morgen nicht so gut werden.

Einen Spaziergang unternahmen wir dann entlang des Fjordes noch bei strahlendem Sonnenschein in die nächste Ortschaft Skaven. Bei einem Gang durch die Siedlung schien es, als seien hier viele Häuser fest bewohnt.
Ob es hier wohl auch Ferienhauskatzen gibt?

Auf dem Rückweg gingen wir natürlich wieder an der Futterstelle vorbei.
Lily saß in den Büschen und miaute uns an.
Nun gut, dann gab es natürlich frisches Feuchtfutter für das Mädchen. Und das ließ sie sich nicht zweimal sagen.

Lily lässt sich's schmecken

Beim Kaffeetrinken entdeckten wir dann von unserem Ferienhaus aus eine schwarz-weiße Katze. Wir konnten sie allerdings dem angrenzenden Bauernhof zuordnen, zumal das Tier ein Halsband trägt. Puh.

Im Anschluss war noch ein Abschlussbesuch in Bjerregard fällig.
Bamse und Kimi wurden versorgt

Bamse ist ein Genießer

und wir holten die Wildkamera wieder ab, die wir gestern bei der Dänin in Hegnet aufgestellt hatten. In dieser einen Nacht erschien zumindest nur Suse an der Futterstelle und dem Unterschlupf - aber Jette, die Dänin, hatte sich bei anderen Bewohnern der Siedlung erkundigt, die ihr berichteten, dass sie noch vor knapp zwei Wochen die kleine graue Uta gesund und munter gesehen und auch gefüttert hätten.

Am Abend ging ich zur hiesigen Futterstelle in Hemmet Strand.
Im Anschluss wieder der spannende Blick auf die Fotos der Speicherkarte.
Und tatsächlich: am letzten Tag eine neue Sichtung...

... doch noch ein neues Tier

Unsere Freundin Sibylle hatte diese langhaarige Katze auch schon gesehen, aber ebenfalls nicht regelmäßig.
Vielleicht gehört sie sogar Ferienhausbesitzern, die die Katze mitbringen, wenn sie in das Haus fahren.

Nun, wir können es derzeit nicht klären.
Aber ein nächster Schritt ist in Hemmet Strand gemacht. Und weitere werden folgen.

Anke

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