Morgens ein bedeckter Himmel und auch ein wenig Regen, trotzdem ging's direkt nach dem Frühstück nach Hegnet.
Ausgerüstet waren wir mit der Falle, Futter zum Anlocken und - ganz optimistisch - auch schon mit dem Transportkorb, um die Katze nach ihrer Kastration wieder nach Hause zu transportieren.
In der Arvidvej angekommen, packten wir die Falle aus und wollten uns in Ruhe an dem Haus einrichten, an dem wir die Siam-Mama am gestrigen Tage entdeckt hatten. Viel Zeit zum Einrichten blieb uns allerdings nicht, denn SIE saß bereits an der Terrasse und wartete.
Also, ganz schnell die Falle heraus und in den Windschutz gestellt.
Dann mit Futter bestückt und ein Stück weggehen....
Aber das Mädchen war sehr vorsichtig.
Also musste ich weiter weg, auf die Terrasse des nächsten Hauses. Thomas behielt derweil die Falle fest im Blick - und wir warteten und bibberten.
Kalter Wind machte die Sache nicht wirklich angenehm, aber nach etwa 30 Minuten machte es "klapp" und wir wussten, dass wir Erfolg hatten.
Also schnell zur Falle, das Mädchen ins Auto geladen und nach Nörre Nebel gefahren.
Ohne Anmeldung in der Klinik - ob das gut gehen würde?
Ja, dank Gerhard und Sanne, die uns gleich herzlich begrüßten, durften wir "unsere" Siam zur Kastration abgeben (übrigens die 7. Katze, die wir inzwischen dort kastrieren lassen!).
Stolz fuhren wir nach Hause.
Am Nachmittag dann holten wir sie ab und quartierten sie in unserer Sauna ein.
Hellwach war sie schon wieder und ein bißchen sauer auf uns...
Und dank Wiebke, die sie im letzten November bereits an ihrem Ferienhaus gefüttert hatte, hat sie auch schon einen Namen: Fenja.
Weitere Katzensichtungen gab es nicht an diesem Tag, obwohl wir noch eine große Runde gingen.
Aber als wir nach dem langen Spaziergang nach Hause kamen, konnten wir feststellen, dass unsere Fenja ein echter Muster-Patient ist: sowohl gefressen hatte sie, als auch ihre Katzentoilette benutzt!!!
Also, weiter so!
Anke
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