Lilly |
Die Tage sind schon wirklich sehr kurz, jetzt Ende
November.
Während Thomas beim Kaufmann Brötchen holte, hatte ich
Besuch an unserem Ferienhaus: Lilly (2008 wurde sie von uns kastriert). Die kleine Dicke hatte Appetit, bekam also gleich einen
halben Beutel Feuchtfutter, der jedoch leider direkt wieder ausgekotzt wurde. Da die erbrochene Menge deutlich mehr war, als das zuvor
gefressene, nehme ich an, dass sie zuvor an unserer Futterstelle war. Nun ja…
Bamse |
Morgens nach dem Frühstück sind wir zu Per gefahren, um
die an der Futterstelle aufgestellte Wildkamera auszuwerten:
Es waren die alten Bekannten, die dort zu sehen waren:
Der dicke graue Kater, den Per „Bamse“ genannt hat (das bedeutet Teddybär) und
der morgen kastriert werden soll. Dann Kimi, der offensichtlich auch nicht mehr weit
weggeht von „seinem“ Haus und Carrie, unser 2008 kastriertes Mädchen.
Am späten Vormittag fuhren wir mit unserer Freundin
Sabine nach Hemmet Strand, um nach der im September von einem Urlauberpärchen
entdeckten Lily (auch sie heisst so) zu schauen, die damals hochträchtig
schien. Ein Futterautomat wurde damals aufgestellt, der so programmiert war,
dass er täglich Futter auswarf.
Leider gibt es von dort keine guten Nachrichten:
Bei der Kontrolle stellte Sabine schon am letzten Freitag
fest, dass das Futter überlief, also wohl keiner mehr dort fraß. Heute bot sich uns dasselbe Bild.
Wir machen uns Gedanken, denn eigentlich war es nicht nur
Lily, die dort immer mal auftauchte.
Was also könnte passiert sein, dass der Platz gar nicht
mehr aufgesucht wird?
Wir haben den Automat also ausgeschaltet, nur etwas
Trockenfutter in die Schale gelegt und die Kamera aufgestellt. Morgen wissen
wir mehr.
Am Nachmittag dann machte ich mit dem Fahrrad eine große
Runde durch Bjerregard und Hegnet.
Leider gab es in Hegnet keine Katzensichtungen - auch Fenjas
Versorger (ein deutsches Ehepaar, das zwei Winter hier verbracht und Fenja
gefüttert hatte) sind leider diesen Winter nicht hier.
Also muss Fenja sich ihr Futter erbetteln.
Jedoch befand sich an einem Haus in der Arvidvej, das wir
ebenfalls schon über Jahre als Futterplatz kennen, eine Schüssel, die zwar
leer, aber wohl noch vor kurzem Trockenfutter beinhaltete. Natürlich füllte ich
sie auf. Ein paar Menschen denken hier doch an die Miezen, die ganz in ihrer
Nähe leben. Schön.
Nora |
Und auf dem Heimweg sah ich dann noch die kleine Nora (2010
kastriert).
Sie wird fest von einem dänischen Paar versorgt, das hier
wohnt.
Trotzdem fraß sie einen Beutel Feuchtfutter mit großem
Appetit und ließ sich dabei auch gut fotografieren.
Dann ging’s nach Hause. Da war es auch schon fast dunkel
und vor allem kalt, nur noch 3 Grad.
Trotzdem war es ein schöner, teils sonniger, Tag.
Wunderbar, vor allem für Ende November.
Morgen nun wollen wir Bamse fangen und zum Kastrieren bringen.
Hoffen wir, es wird so einfach, wie wir denken, da er ja
doch sehr zutraulich ist…;-)
Anke
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