Auch sein Hinkefuß scheint besser zu sein.
Leider nur bin ich gar nicht zufrieden mit der Tätowierung, denn wie man auf dem Foto von gestern Abend sieht, ist sie schon jetzt gar nicht mehr zu erkennen.
Und das ausgerechnet jetzt, wo wir erfahren mussten, dass die Tätowierungen hier eine "Art Lebensversicherung" sind.
Aber zu ändern ist es nun nicht mehr.
Am Mittag brachten wir Per nach seinem letzten Besuch bei uns nach Hause und nahmen dabei auch das Futter für die Futterstelle mit. Das reicht nun wieder für ein paar Monate.
Mittags zog es uns bei tollem Wetter an den Strand und dort entlang nach Hegnet.
Auch sahen wir wieder eine Tiger-Katze im nördlichen Bereich und wir nehmen an, dass es sich um eine unserer kastrierten Tiere aus dem letzten Jahr handelte. Leider waren wir mit dem Foto nicht schnell genug.
Datumangabe falsch, tatsächlich 23.03.2011 |
Und siehe da: tatsächlich konnten wir eines unserer kastrierten Tiger erkennen (die Tätowierung macht es deutlich)!
Das freut uns sehr, denn nun fehlen uns nur zwei Katzen - dann hätten wir alle von uns Kastrierten zusammen!
Schade, aber sie werden wir wohl am letzten Tag auch nicht mehr zu Gesicht bekommen. Das wäre zu viel des Glücks.
Für den Abend hatten wir uns entschieden, noch eine Einfang-Aktion zu versuchen, da wir uns nach den Fotos auf der Wildkamera vorstellen konnten, dass es sich bei der einen Katze um ein junges Mädchen handeln könnte.
Nun gut, gegen 18:30 Uhr waren wir in Hegnet und bauten die Falle an der Stelle auf, an der in der Nacht zuvor die Wildkamera stand.
Dann wollten wir an einem weiteren Haus Nachschau halten, ob das Futter dort angenommen worden war - und wen sahen wir dort?
Ja, genau die Katze, auf die wir es an dem anderen Haus "abgesehen" hatten.
Und jetzt? Hoffen und Bangen....
Bis 00:30 Uhr wartete ich - mit der Unterbrechung in der ich den gestrigen Weblog-Eintrag machte.
Tatsächlich sah ich auch "das Opfer" und auch Fenja. Aber in die Falle ging niemand.
Um 00:30 Uhr musste ich aufhören, da ich trotz mehrerer Lagen Bekleidung durchgefroren war bis auf die Knochen. Eigentlich wollte ich die Katze ja nicht unbeaufsichtigt über lange Zeit in der Falle sitzen lassen.
Also fiel ich um kurz vor 01:00 Uhr ins Bett mit eiskalten Füßen, um um 04:30 Uhr wieder vom Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden.
Und jetzt mache ich es mal, wie es in den spannenden Fernsehserien auch gemacht wird: Ich spanne die Leser bezüglich des Ausgangs der Geschichte ein bißchen auf die Folter...;-)
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