Montag, 13. März 2017

Zweite Woche mit zwei weiteren Fängen gestartet

Am Samstagmorgen konnte ich nach dem Aufstehen den hier im Ferienhausgebiet am Vortag gefangenen Kater entlassen.
Harry, so habe ich ihn genannt, wartete zuerst einen Moment, dann schnell heraus aus dem Korb, um sich in gebührendem und sicherem Abstand nochmals nach mir umzusehen:

Harry nach seiner Freilassung

Im Anschluss putzte ich sämtliche Fallen, Umsetzkäfige und Transportboxen.
Und dann fuhr ich nach Husum, wo ich Elly, die mich in der zweiten Woche unterstützt, vom Zug abholte. Martina hingegen verabschiedete ich, denn sie fuhr wieder nach Hause.
Danke, Martina, für Deine Hilfe!

Als Elly und ich dann schließlich am späten Nachmittag in die Siedlung zurückkamen, schauten wir natürlich bereits aufmerksam nach rechts und links - und tatsächlich entdeckten wir eine schmale, kleine, schwarze Katze, die wir hier noch nicht gesehen hatten, am Buschwerk neben einem Grünstreifen:


Schnell das Auto am Straßenrand geparkt, versuchten wir ihr zu folgen, verloren sie dann aber im Bereich Blabaervangen aus den Augen.
Nach einem gemütlichen Abendessen dann ab ins Bett. Das erste Mal in dieser Woche ohne Wecker oder ohne eine Wildcam überwachen zu müssen...
Beim Aufwachen heute dann stellte ich fest, dass es bereits 11:15 Uhr war.... Ups...

Nach dem Frühstück also eine Runde durch die Siedlung - leider ohne jede Katzensichtung.

So stellten wir am Abend eine Falle in Houstrup auf, dort, wo wir am Freitag bereits das schwarze Katzenmädchen fangen konnten, das übrigens bei seiner Entlassung so gar nicht gehen wollte und es sich im Korb gemütlich gemacht hatte:


Kurz nachdem wir die Falle scharf hatten und wieder Zuhause waren, bekamen wir eine Meldung der Wildcam, dass sich eine Katze an der Falle befand (, die dann auch hineinging):


Ein zweiter Fang gelang vier Stunden später, so dass nun zwei Katzen in unserem Gästebad auf die morgige Kastration warten:


Was die Geschlechtsbestimmung betrifft, wage ich noch keine Prognose.
Mit einem solchen Erfolg an dieser Futterstelle hatten wir aber tatsächlich nicht gerechnet.
Wir werden in den kommenden Tagen sehen, ob es dort noch mehr Tiere gibt.

Anke


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