Schon in der Nacht wurden wir ein paar Mal wach, da unsere drei Fellnasen erfolglos auszubrechen versuchten. Um 06:30 Uhr klingelte dann auch der Wecker.
Ein Blick auf die Terrasse zeigte, dass unser nächtlicher Futtergast wieder da war - und dieses Mal hatten wir auch die Wildkamera aufgestellt. Also schnell noch ein Blick auf die Speicherkarte:
Aha, vielleicht können wir sogar einen Fang direkt am Haus machen…
Während wir (gespannt) warteten, ein Frühstück beim Bäcker im Ort.
eines der beiden Mädchen |
Noch schlafend nahmen wir sie mit ins Ferienhaus zurück und stellten sie wieder dunkel und warm.
Am späten Nachmittag dann machten wir uns auf nach Sönderstrand. Dort hatten wir ja auch noch eine Kamera an einem der Ferienhäuser in der Straße Dvaergternen stehen, an dem sehr oft von Feriengästen gefüttert wird.
Die Katzen Kirsten und Moritz sind dort eigentlich Stammgäste.
Und die Auswertung der Kamera ergab Erfreuliches - wenn auch keine Überraschung :-)
Kirsten |
Dann ging es zum Hotel Kommandörgarden. Wie versprochen, wollten wir dort weiter fangen
Kaum angekommen, gingen wir mit der ersten Falle und dem Futter-Rucksack zu unserem angestammten Platz. Da kam uns schon die erste Mieze entgegen: Ein dreifarbiges ganz hübsches Tier. Die Kleine maunzte uns laut an, ließ sich streicheln und schnurrte dabei.
Also holte Thomas einen Korb, ich nahm sie hoch und setzte sie hinein.
So einfangen kann Katzenfang auch (manchmal) sein! ;-)
Keine 20 Minuten später den zweiten Fang, ein schmales Tigerchen mit weiß.
Jedoch bleib keine Zeit sich das Tier genauer anzuschauen, denn es war total wild und drehte in der Falle völlig durch. Den Überwurf darüber und ab ins Auto damit - sonst machen wir diese Nacht kein Auge zu.
Ob es also nun tatsächlich das graue hübsche Tier vom letzten März ist, das wir da in der Falle haben, werden wir erst morgen sehen…
Die Hotel-Besitzerin von Kommandörgarden hat sich nun mit uns für Mittwochnachmittag verabredet - und wir sind uns schon fast einig, dass wir für die Katzen ein Futterhaus aufstellen dürfen.
Besser als die Fütterung am Müll, wo auch Scherben und gefährliche Metallteile herumliegen.
Anke
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