Relativ entspannt schliefen wir heute bis 8 Uhr.
Hatten wir doch nur die beiden kastrierten Tiere von
gestern wieder freizulassen, aber keine neuen mehr zum Tierarzt zu fahren.
So nahmen Thomas und ich uns sogar noch die Zeit zum
Frühstücken.
Auch Rieke und Olaf hatten wir - da sie nicht wirklich
scheu sind - je eine Futterschüssel in ihre großen Boxen gestellt.
Bis zum Losfahren hatte Olaf sie auch geleert, Rieke
hingegen boykottierte die Fütterung in Gefangenschaft.
Dennoch war sie bei der Freilassung die Entspanntere. Sie
blieb sogar noch ein wenig in unserer Nähe.
Rieke |
Ganz im Gegensatz zu Olaf:
Olaf in Schräglage...;-) |
Im Anschluss sammelten wir noch die Wildkamera am
südlichen Ende von Sönderstrand ein.
Danach aufräumen im Ferienhaus, die Abstellkammer
auskehren und wieder die Gartenmöbel hineinräumen, die zu Gunsten der Katzen
ausgelagert worden waren.
Dann endlich wartete die spannende Auswertung der Fotos
der Wildkamera am neuen Futterhaus beim Hotel Kommandörgarden und an der
Kompost-Box in Sönderstrand.
Wirklich hatten bereits etliche Katzen des Hotels den Weg
in das Haus gefunden. Auch wenn manche zuerst ein bisschen skeptisch schauten
und das Haus von allen Seiten beäugten.
ein vorsichtiger Blick hinein... |
Die Örtlichkeit wird sich in der Katzenpopulation herumsprechen.
Hoffen wir, dass es mit der regelmäßigen Fütterung ebenso
klappt und das Haus auch ein bisschen gepflegt wird.
Die Auswertung der Speicherkarte der zweiten Kamera
brachte dann doch noch eine Überraschung:
Eine zweite Katze war (sogar zusammen mit Meike!) auf
einem Foto zu sehen.
Ganz sicher sind wir uns nicht bezüglich der
Identifikation des Tieres.
Aber es hat sehr große Ähnlichkeit mit einer Katze, die
uns im Dezember 2012 aus Sönderstrand gemeldet wurde. Und zwar Meikes Mutter!
Sollte sie tatsächlich noch in Sönderstrand unterwegs
sein? Wow.
Nun, dann wissen wir ja, wen wir im nächsten März
einzufangen und kastrieren zu lassen versuchen.
Am Abend besuchten wir ein letztes Mal das Hotel.
Wir gaben einen Merkzettel ab für die Mitarbeiter und
natürlich auch etwas Futter - falls mal keine Reste vom Buffet übrig sind, was
jetzt in der Urlauber-armen Zeit durchaus des Öfteren vorkommen könnte.
Schade, es hätte noch viel zu tun gegeben.
Insbesondere liegt uns noch immer das Gebiet „Lakolk“ hier auf der Insel am
Herzen. Wieder hat unsere Zeit dafür nicht gereicht…:-)
Für uns geht es morgen nach Hause.
Doch die kalte und nasse Jahreszeit kommt.
Dann fällt es mir immer besonders schwer, die Fellnasen hier
wieder sich zu überlassen und nicht mehr für sie sorgen zu können.
In Gedanken werde ich des Öfteren bei ihnen sein - bei „unseren“
Sommerhauskatzen.
Anke
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