Montag, 8. Januar 2018

Und weiter ging's auf Fanö

Nach dem Römö-Ausflug lag mein Augenmerk dann wieder auf Fanö im vergangenen November.
Ein hübscher und kräftiger Kater ging mir in der ersten Urlaubs-Woche im November noch in die Falle. So mutig und entspannt er in der Zeit des Eingesperrtseins war, so flink war er, nachdem sich die Tür des Transportkorbes öffnete:

Toni

In Vorfreude auf eine gute zweite Woche mit weiterer Unterstützung, holte ich am Samstag dann Elly vom Bahnhof in Deutschland ab.
Es folgten nach Ankunft im Ferienhaus ein gemütliches Abendessen und das Schmieden der Pläne für den Folgetag.
So machten wir uns nach dem Frühstück ausgerüstet mit Katzenfutter, Schüsseln, Fotoapparat, einer Karte der Insel und guter Laune auf zu einer großen Katzen-Such-Runde.

Und tatsächlich gab es ein paar Stellen, die uns zum Einrichten von vorübergehenden Futterstellen zum Anlocken der Tiere geeignet erschienen, und in Fanö Bad sahen wir dann sogar zwei Miezen "live". Da sie hungrig waren, stellten wir rasch eine Futterschüssel auf und weil eine der Katzen, nachdem wir uns entfernt hatten, sofort wieder näher kam, waren wir guter Dinge, dass ein Fang gelingen sollte.
Signe und Silje

Und so waren wir dann am Abend tatsächlich beschäftigt, denn es dauerte nicht lange, da lieferte uns die Funkkamera auch schon das erste Foto:


Und es ging weiter in den folgenden Stunden. Entsprechend konnten wir am nächsten Morgen sechs Katzen zur Kastration bringen und die Überfahrt zum Festland zur Tierklinik in Bramming rentierte sich.
Parallel dazu klärten wir an anderen Stellen auf und hatten einige Katzen auf den Kameras - damit sollte es wohl doch noch aufregend und arbeitsreich werden die nächsten Tage.

Auch wirklich überraschende Fotos brachte die Wildcam an unserem eigenen Ferienhaus, denn die schon kastrierte Tara brachte jemanden mit zum Fressen:


Zuerst zwei Kitten, die sie noch vor ihrer Kastration bekommen hatte, später sogar drei...

Anke

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