Zwei Worte fallen mir dazu ein: "Wow. Danke!"
Wie ich hier im Weblog auf der Seite zu diesem Thema schreibe, werden die Geldspenden ausschließlich für die Kastrationen verwandt.
Das war von Beginn an so und wird auch so bleiben (wenn nicht jemand eine Spende ausdrücklich als Futterspende für die fest eingerichteten Futterstellen ausweist).
Denn dieses Ziel unserer Arbeit war das Hauptanliegen von Thomas und mir, als wir die Situation der dänischen Ferienhauskatzen kennenlernten.
Wir wollten verhindern, dass so viele dieser liebenswerten Wesen in ein ungewisses Schicksal hineingeboren werden: immer wieder Hunger und keinen warmen und trockenen Platz im Winter und vor allem auch fehlende Versorgung bei Krankheit und im Alter.
Die in den folgenden Jahren entstandenen und weiterhin von mir unterhaltenen Futterstellen entwickelten sich erst nach und nach und befinden sich an Örtlichkeiten, an denen mehrere Tiere regelmäßig zum Fressen kommen.
Im März sind es 10 Jahre, dass wir die erste Ferienhaus-Katze in Bjerregard kastrieren ließen.
An Jule kann ich mich noch erinnern, als sei es gestern gewesen.
Seither war jeder Aufenthalt in Dänemark etwas Besonderes. Der Tiere und Menschen wegen, die ich kennenlernen und oft auch wiedersehen durfte.
Inzwischen sind es 114 kastrierte Katzen - tatsächlich könnte ich wohl fast zu jedem Namen (ohne nachschauen zu müssen) den Ort der Kastration und vielleicht sogar eine Beschreibung des Tieres liefern.
2005 hatte Thomas den ersten Weblog eingerichtet. Bereits damals wollten wir den Katzen helfen, wussten aber noch nicht, wie.
Auch gab es noch kein Internet in den Ferienhäusern, und wir mussten uns auf den Weg zu irgendwelchen Hotspots machen, um unsere Einträge online zu stellen...;-)
Lange ist das nun her. Viel ist seitdem geschehen.
ein Foto aus 2005 - Nörre, Jörgen und Hummel |
Natürlich bezahlten wir auch all unsere Kastrationen in den ersten Jahren selbst, denn es war ja schließlich unser Projekt und wir dachten nicht, dass es tatsächlich Menschen geben würde, die uns da unterstützen wollen.
Als uns dann jemand riet doch einfach ein Spendenkonto einzurichten, taten wir es und bald gingen die ersten kleineren Beträge ein.
Unglaublich, wieviel Unterstützung (auch finanzieller Art) ich inzwischen erfahre.
Es gibt sogar schon jemand, der einen Dauerauftrag für die Sommerhuskatte eingerichtet hat!
Ach ja, warum eigentlich sind aus den "Bjerregardkatzen" die "Sommerhuskatte" geworden?
Ganz einfach:
Weil wir mit unserem Projekt in Bjerregard so erfolgreich waren, dass wir uns weiteren Ferienhausgebieten Dänemarks widmen konnten und damit der neue Name irgendwie passender erschien.
Auch diesen März werde ich zwei Wochen in Dänemark sein.
Und wieder geht es in ein neues Gebiet, aus dem ich diverse Meldungen über Katzen erhielt.
Aufgrund meiner vorhandenen Kontakte und geleisteter Aufklärungsarbeit bin ich guter Dinge in dieser Zeit mindestens ein Dutzend Katzen fangen und kastrieren lassen zu können.
Insofern freue ich mich über all die Spenden, die es mir leichter machen, mich weiter um diese Herzensangelegenheit zu kümmern und dort aktiv zu werden, wo es sinnvoll und nötig ist.
Ein großes "Danke!" an alle Unterstützer.
Bitte bleibt mir und den Fellnasen treu.
Anke
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