Sonntag, 8. Februar 2015

nur noch 4 Wochen

Meine Güte, wie schnell die Zeit vergeht.
Wenn alles glatt läuft, sind wir heute in vier Wochen schon wieder auf Römö. Wir freuen uns sehr.
Und wie so oft, haben wir viel vor.


Neben der Kontrolle unserer festen Futterplätze und -häuser wollen wir vor allem in Sönderstrand eine ganz bestimmte Katze fangen, von der wir annehmen, dass es sich um ein Katzenmädchen (nämlich Meikes Mutter) handelt.
Wir hatten sie im November an der Futterstelle eines dänischen Ehepaares auf unserer Wildkamera wiederentdeckt, nachdem sie uns zuvor nur im Winter 2012/13 von Urlaubern als Sichtung gemeldet worden war.





Dann sind am Hotel Kommandoergarden noch mindestens zwei Tiere unkastriert - eines davon ein Kater, das andere aber wahrscheinlich ebenfalls ein Mädchen (Foto links, nicht zu verwechseln mit Madita, die wir bereits im März 2014 "unter dem Messer" hatten).
Also werden wir auch hier nochmal Zeit investieren!





Tja, und die Siedlung Lakolk werden wir genauer untersuchen, vielleicht irgendwo einen Futterplatz einrichten und fangen. Einzelne Meldungen erreichten uns auch von dort.

Uns bleibt auf Römö aber nur eine Woche, dann geht es auch in diesem Jahr weiter in den Norden - auf die Ostseite des Ringköbing Fjords, nach Hemmet Strand. Wir werden (ein Novum!) direkt in dieser Siedlung wohnen, so dass wir näher dran sind am Geschehen.

Aber selbstverständlich werden wir auch Bjerregard besuchen. Hier hängt unser Herz schließlich auch an so vielen Miezen!

Mit unserer die Fotos direkt übertragenden Wildkamera wollen wir dieses Mal die scharf gestellten Fallen überwachen, um die Katzen nicht zu lange darin sitzen lassen zu müssen.
Zum einen tun sie uns bei der Kälte leid, zum anderen verscheuchen sie mit ihrer anfänglichen Aufregung in der Falle auch mögliche weitere Probanden...;-)

Eine weitere Anschaffung sind Mini-Transponder. Im Großpack gekauft sind sie gar nicht teuer.
Wie bei Hauskatzen auch, werden wir sie "unseren" dänischen Katzen bei der Kastration imlantieren lassen, so dass eine sichere Identifizierung möglich ist und kein Tier ein zweites Mal in Narkose gelegt oder gar erneut aufgeschnitten wird.
Die Tätowierung ist einfach manchmal zu schlecht zu erkennen.

Thomas & Anke

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