Ich hatte vor einiger Zeit (12.09.2010) auf Facebook den Anfang einer herzzerreißenden Geschichte einer Dänemark-Urlauberin und einem kleinen, streunden Kater gepostet.
Das Ganze war nicht in Bjerregard oder Hegnet, sondern weiter nördlich in Nörre Lyngby geschehen.
Mit ihrer Erlaubnis hier ein Auszug aus der Feder eines Menschen, der sein Herz verlor:
KATZENJAMMER
Kann es sein, dass eine Katze sich seinen Menschen aussucht??--
Eigentlich hatte ich bisher Hunden und Katzen gegenüber keine besonderen Sympathien oder sagen wir anders:
ich mußte nicht unbedingt ihre Bekanntschaft machen. Einmal kurz mit den Fingerspitzen übers Fell gehen und gut war`s.
UND NUN DAS!
Hilfe, ich habe mich verliebt!
Drei Wochen Entspannung mit allen Sinnen - wie immer in Dänemark, schon seit 2003, und nun - 2010 - das Schönste: ein süßer, kleiner Kater! Wie der uns alle innerhalb der nächsten 21 Tage in seinen Bann zieht, ist kaum zu beschreiben. DANSKE heißt er, und am Ende der Ferien ist es einfach unser Kater.
Wir alle gingen davon aus, dass dieses Tierchen dem Hausbesitzer gehört und wir es sozusagen als kleinen Wellness-Service oben drauf bekommen und wir ihn dafür während unseres Aufenthaltes versorgen.
Wie war ich entsetzt, als ich bei unserer Abreise erfuhr, dass das Kätzchen keinen Besitzer hat, dass es sich hier um eine der unzähligen streunenden Katzen handelt, denen es, solange sie von den Touristen gefüttert werden, gut geht, die aber nach der Saison, wenn die meisten Touristen verschwunden sind, ab Oktober einem ungewissen, tierunwürdigen Schicksal entgegen gehen. Die Katzen hier, habe ich mir sagen lassen, haben eine Überlebenschance von drei Jahren, und die meisten von ihnen vegetieren bis zu ihrem Tode dahin, krank, zerzaust, deformiert, immer hungrig und immer am Rande ihres Existensminimums.
Da wir vernünftige (deutsche)Leute sind, wurde der Gedanke, das Kätzchen mitzunehmen, verworfen.
Zuhause angekommen, entwickelte sich bei mir ein unerträglicher Katzenjammer. Wie kann ich dieses Tier füttern, und es dann seinem Schicksal überlassen!
Nach mir die Sintflut?!?!
Das Ganze mündete nach drei Wochen Leidensdruck in einem Anfall von Entschlossenheit: ich hole das Tier, lasse es kastrieren (das ist leider heute das Wichtigste!!) und gebe ihm bei mir ein neues Zuhause; so geschehen in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mit Unterstützung eines Tierheimes!
700 km nach Nr. Lyngby, Kater sofort da, noch zwei Tage Urlaub (habe schließlich das Haus für vier Tage gebucht, 250 Euro "cash" auf die Hand), wobei Kater nicht von meiner Seite weicht, dann 700 km zurück nach Deutschland. Kam mir wie eine Diebin vor.
Ja, und nun ist alles vollbracht, was in diesem Zusammenhang für so ein neues kleines Katerwesen (Wurf etwa Februar 2010) getan werden muß.
Und wir sind eine glückliche Gemeinschaft.
Danske hat viel zu tun, meistens ist er draußen, so wie er es in Dänemark gewohnt war, aber er kommt immer wieder!
Diese treue süße Seele kann nicht wissen, dass es ihr auch noch im November und Dezember, Januar und Februar ... gut geht, aber ich weiß es, und das ist beruhigend, so beruhigend wie Danske´s Schnurren, wenn er sich rund um wohl fühlt.
Kann es sein, dass eine Katze sich seinen Menschen aussucht??--
Eigentlich hatte ich bisher Hunden und Katzen gegenüber keine besonderen Sympathien oder sagen wir anders:
ich mußte nicht unbedingt ihre Bekanntschaft machen. Einmal kurz mit den Fingerspitzen übers Fell gehen und gut war`s.
UND NUN DAS!
Hilfe, ich habe mich verliebt!
Drei Wochen Entspannung mit allen Sinnen - wie immer in Dänemark, schon seit 2003, und nun - 2010 - das Schönste: ein süßer, kleiner Kater! Wie der uns alle innerhalb der nächsten 21 Tage in seinen Bann zieht, ist kaum zu beschreiben. DANSKE heißt er, und am Ende der Ferien ist es einfach unser Kater.
Wir alle gingen davon aus, dass dieses Tierchen dem Hausbesitzer gehört und wir es sozusagen als kleinen Wellness-Service oben drauf bekommen und wir ihn dafür während unseres Aufenthaltes versorgen.
Wie war ich entsetzt, als ich bei unserer Abreise erfuhr, dass das Kätzchen keinen Besitzer hat, dass es sich hier um eine der unzähligen streunenden Katzen handelt, denen es, solange sie von den Touristen gefüttert werden, gut geht, die aber nach der Saison, wenn die meisten Touristen verschwunden sind, ab Oktober einem ungewissen, tierunwürdigen Schicksal entgegen gehen. Die Katzen hier, habe ich mir sagen lassen, haben eine Überlebenschance von drei Jahren, und die meisten von ihnen vegetieren bis zu ihrem Tode dahin, krank, zerzaust, deformiert, immer hungrig und immer am Rande ihres Existensminimums.
Da wir vernünftige (deutsche)Leute sind, wurde der Gedanke, das Kätzchen mitzunehmen, verworfen.
Zuhause angekommen, entwickelte sich bei mir ein unerträglicher Katzenjammer. Wie kann ich dieses Tier füttern, und es dann seinem Schicksal überlassen!
Nach mir die Sintflut?!?!
Das Ganze mündete nach drei Wochen Leidensdruck in einem Anfall von Entschlossenheit: ich hole das Tier, lasse es kastrieren (das ist leider heute das Wichtigste!!) und gebe ihm bei mir ein neues Zuhause; so geschehen in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mit Unterstützung eines Tierheimes!
700 km nach Nr. Lyngby, Kater sofort da, noch zwei Tage Urlaub (habe schließlich das Haus für vier Tage gebucht, 250 Euro "cash" auf die Hand), wobei Kater nicht von meiner Seite weicht, dann 700 km zurück nach Deutschland. Kam mir wie eine Diebin vor.
Ja, und nun ist alles vollbracht, was in diesem Zusammenhang für so ein neues kleines Katerwesen (Wurf etwa Februar 2010) getan werden muß.
Und wir sind eine glückliche Gemeinschaft.
Danske hat viel zu tun, meistens ist er draußen, so wie er es in Dänemark gewohnt war, aber er kommt immer wieder!
Diese treue süße Seele kann nicht wissen, dass es ihr auch noch im November und Dezember, Januar und Februar ... gut geht, aber ich weiß es, und das ist beruhigend, so beruhigend wie Danske´s Schnurren, wenn er sich rund um wohl fühlt.
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